Alpe Adira Trail - Teil 1 (AT)
Der Alpe Adria Trail führt Abenteuerlustige auf eine unvergessliche Reise durch die atemberaubende Landschaft von Österreich, Slowenien und Italien. Diese relativ neue Route hat sich schnell als eine der beliebtesten Fernwanderwege Europas etabliert. Vom imposanten Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs, bis hinunter zur Adria-Küste in Italien erstreckt sich der Alpe Adria Trail über rund 750 Kilometer. Wanderer werden mit einer Vielzahl von Naturschönheiten belohnt, während sie durch idyllische Alpenlandschaften, kristallklare Seen und charmante Bergdörfer streifen. Die Jahreszeiten von Frühling bis Herbst bieten ideale Bedingungen für diese Wanderung, wobei der Frühling mit seiner Blütenpracht und der Herbst mit seinen warmen Farbtönen besonders reizvoll sind. Der Trail erfordert eine gute körperliche Fitness und Ausdauer - und auch eine gewisse alpine Erfahrung ist hilfreich.
Planung und Vorbereitung
Anders als meine Caminos inkludiert der Alpe Adria Trail einige Höhenmeter und so ist eine gewisse Vorbereitung in Punkto Bergsteigen sicherlich ratsam. Insgesamt ist eine körperliche Grundfitness Voraussetzung, aber im Grunde kann jeder den Alpe Adira Trail unbesorgt bestreiten. Es gibt keine ausgesetzen oder gefährlichen Stücke oder Abschnitte. Das einzige, das man etwas im Blick haben sollte - aber das gilt für jede Wanderung in den Bergen - ist das Wetter. Gerade im August gibt es oft Nachmittagsgewitter.
Die beste Zeit für den Alpe Adria Trail ist der Sommer. Ich war dieses Jahr Mitte August unterwegs, es war zwar teilweise schon heiß aber wunderschön. Regen und Gewitter gab es immerwieder, meist aber nach Etappenzielerreichung bzw. an zwei Tagen durchgehend. Mit der richtigen Ausrüstung und Etappenplanun g (man sollte nicht exponiert am Berg unterwegs sein) ist aber auch das kein Problem.
Der Weg ist je nach Etappe gar nicht oder etwas begangen. Am Wochenende sind mir mehrere Wander:innen begegnet (oft Tageswander:innen), ansonsten wars eher ruhig und ich bin nur vereinzelt auf andere AATler gestoßen. Ich habe alle Unterkünfte im Voraus von zu Hause aus und viele Wochen im vorhinein gebucht.
Buchtipp: Für die Vorbereitung und zum Mitnehmen empfehle ich aus der Reihe ROTHER AlpeAdriaTrail. Es gibt auch eine kostenlose AAT App - die insbes. für die Navigation recht hilfreich war.
Etappen und Dauer
Da es leider zeitlich bei mir nicht möglich war den gesamten AAT zu laufen, habe ich dies in Abschnitten getan. "Meine Etappen" beziehen sich auf meinen Teil 1. Unter "Typische Etappen" habe ich euch alle aufgelistet. Achtet bei der Planung darauf euch nicht zu übernehmen und bedenkt die Höhenmeter entsprechend mit den Streckenkilometern mit.
Meine Etappen (Teil 1):
Tag 1: Kaiser Franz Josef Hütte - Heiligenblut (13 km | 140 m rauf | 1230 m runter | 4,0 h)
Tag 2: Heiligenblut - Stampfen (16 km | 400 m rauf | 740 m runter | 4,5 h)
Tag 3: Stampfen - Stall (20 km | 1050 m rauf | 1150 m runter | 6,5 h)
Tag 4: Stall - Innerfragant (23 km | 1100 m rauf | 900 m runter | 6,5 h)
Tag 5: Innerfragant - Mallnitz (22 km | 1170 m rauf | 1050 m runter | 6,5 h)
Tag 6: Mallnitz - Danielsberg (27 km | 550 m rauf | 700 m runter | 6,5 h)
Tag 7: Danielsberg - Hühnersberg (21 km | 650 m rauf | 600 m runter | 5,0 h)
Tag 8: Hühnersberg - Gmünd (direkte Route | 3,0 h)
Tag 9: Gmünd -Seeboden (23 km | 310 m rauf | 460 m runter | 3,5 h)
Tag 10: Seeboden - Alexanderhütte (22 km | 1600 m rauf | 430 m runter | 6,5 h)
Tag 11: Alexanderhütte - Döbriach (26 km | 584 m rauf | 1796 m runter | 7,0 h)
Typische Etappen (Rother Führer; die offiziellen AAT Etappen findet ihr hier):
Tag 1: Franz-Josfes-Höhe - Heiligenblut (13,5 km | 140 m rauf | 1230 m runter)
Tag 2: Heiligenblut - Mörtschach (18,5 km | 400 m rauf | 740 m runter)
Tag 3: Mörtschach - Stall (20,0 km | 1050 m rauf | 1150 m runter)
Tag 4: Stall - Innerfragant (19,0 km | 1100 m rauf | 900 runter)
Tag 5: Innerfragant - Mallnitz (21,5 km | 1170 m rauf | 1050 m runter)
Tag 6: Mallnitz - Danielsberg (18,5 km | 480 m rauf | 700 m runter)
Tag 7: Danielsberg - Hühnersberg (16,5 km | 650 m rauf | 600 m runter)
Tag 8: Hühnersberg - Gmünd (21,5 km | 820 m rauf | 1120 m runter)
Tag 9: Gmünd - Seeboden (14,5 km | 350 m rauf | 470 m runter)
Tag 10: Seeboden - Alexanderhütte (21,0 km | 1600 m rauf | 430 m runter)
Tag 11: Alexanderhütte - Döbriach (25,5 km | 580 m rauf | 1740 m runter)
Tag 12: Döbriach - Elracherhaus (17,0 km | 1060 m rauf | 50 m runter)
Tag 13: Erlacherhaus - Falkerthaus (14,5 km | 830 m rauf | 910 m runter)
Tag 14: Falkerthaus - Bad Kleinkrichheim (19,0 km | 1400 m rauf | 1900 m runter)
Tag 15: Bad Kleinkirchheim - Arriach (18,5 km | 1160 m rauf | 1280 m runter)
Tag 16: Arriach - Gerlitzen (15,0 km | 1210 m rauf | 200 m runter)
Tag 17: Gerlitzen - Ossiach (16,0 km | 230 m rauf | 1630 m runter)
Tag 18: Ossiach - Velden (17,5 km | 640 m rauf | 710 m runter)
Tag 19: Velden - Baumgartnerhof (21,0 km | 550 m rauf | 80 m runter)
Tag 20: Baumgartnerhof- Kranjska Gora (21,0 km | 1500 m rauf | 1600 m runter)
Tag 21: Kransjska Gora - Trenta (20,0 km | 820 m rauf | 1010 m runter)
Tag 22: Trenta - Bovec (20,0 km | 200 m rauf | 360 m runter)
Tag 23: Bovec - Dreznica (24,0 km | 900 m rauf | 820 m runter)
Tag 24: Dreznica - Tolmin (21,0 km | 820 m rauf | 1160 m runter)
Tag 25: Tolmin - Tribil di Sopra (19,5 km | 1340 m rauf | 900 m runter)
Tag 26: Tribil di Sopra - Cividale (24,5 km | 550 m rauf | 1050 m runter)
Tag 27: Cividale - Golo Brdo (13,5 km | 220 m rauf | 160 m runter)
Tag 28: Golo Brdo - Smartno (24,0 km | 860 m rauf | 820 m runter)
Tag 29: Smartno - Cormons (14,0 km | 430 m rauf | 640 m runter)
Tag 30: Cormons - Gradisca (16,5 km | 230 m rauf | 250 m runter)
Tag 31: Gradisca - Duino (26,0 km | 650 m rauf | 640 m runter)
Tag 32: Duino - Banne (30,5 km | 690 m rauf | 370 m runter)
Tag 33: Banne - Draga (24,0 km | 550 m rauf | 580 m runter)
Tag 34: Draga - Muggia (20,0 km | 700 m rauf | 1040 m runter)
Equipment und Packen
Das Equipment entspricht dem typischen Camino-Equipment mit ein paar Add-ons wegen der Höhe und schlechteren Infrastruktur. Aufgrund der vielen Höhenmeter empfehle ich hier jedenfalls Wanderstöcke - sie nehmen Gewicht von den Knien und geben Stabilität. Auf dem Trail würde ich auch mindestens 2 Wasserflaschen empfehlen, da es steckenweise keine gute Möglichkeit zum Auffüllen gibt. Ich hatte einen Schlafsack dabei, richtig notwendig war der aber bei meinen Unterkünften nicht. Frühstück und Abendessen gabs meistens bei der Unterkunft, Mittags habe ich mir unterwegs was gekauft oder hatte Proviant mit. Das Essen war super gut - insbesondere die Kärtner Kasnocken wurden zu meinen Freunden.
Oben auf der Seite findest du meine Packliste für den AAT als Checkliste. Öffne sie gerne im Browser, bearbeite das PDF oder druck dir die Liste aus. Wenn ich bei einzelnen Items eine konkrete Empfehlung abgebe und Produkte verlinke, dann habe ich dazu sehr viel Research betrieben und bin zufrieden. Wenn bei Items "Zum Beispiel" dabei steht, dann ist die Differenzierung normalerweise nicht so groß oder ich habe ein ähnliches Produkt. Ich bestelle mein gesamtes Equipment online und kann folgende Seiten sehr empfehlen: campz, bergzeit, trekking-lite und amazon.
Mein Alpe Adria Trail - Teil 1 (2017)
Ziemlich genau zwei Jahre nach dem Jakobsweg ist es für mich 2017 wieder so weit und ich starte mit dem Alpe Adria Trail ein neues Abenteuer. Ich habe zwei Wochen frei und nutze diese für die ersten Etappen. Der Rucksack ist gepackt und wiegt mit 2 vollen Wasserflaschen und etwas Proviant 9,7 kg. Das sollte das Maximalgewicht sein und von Tag zu Tag leichter werden.
Mit dem Zug fahre ich von Meidling über Villach nach Lienz in Osttirol und weiter nach Heiligenblut am Großglockner, wo ich die ersten zwei Nächte verbringen werde. Um 05:50 steige ich in das Transportmittel und um kurz nach 11:00 in das letzte für den heutigen Tag - den Bus 5002, der mich direkt vom Bahnhof Lienz zur Seilbahn-Talstation in Heiligenblut bringt. Von dort sind es dann nur noch 15 Minuten zu Fuß bis zu Quartier, von wo aus ich am nächsten Tag in den Trail starten werde.
Tag 1 | Kaiser Franz Josef Hütte - Heiligenblut
Ich starte mit perfektem Wetter in mein Abenteuer. Wie für fast jeden Tag ist am Nachmittag Regen angesagt, aber der kommt oft nicht, oder halt erst, wenn ich mit meiner Tagesetappe fertig bin. Der Wanderbus (Abfahrt 09:27) bringt mich auf die Franz Josefs Höhe und den offiziellen Start des Alpe Adria Trails. Ich mache Fotos mit den AAT Informationstafeln und starte talabwärts. Eine erste Challenge stellt der Tag auch schon an mich - ich muss direkt durch eine Kuhherde durch. Ich nehme all meinen Mut zusammen, mache den größtmöglichen Bogen (viel Platz ist nicht) um die Herde und stelle sicher, dass mich die Kühe auch schon von Weitem sehen. Ich schaffe es ohne Zwischenfall und mache kurze Rast bei der Bricciuskapelle auf 1629 m. Der Weg ist wunderschön und gut beschildert. Insgesamt war er nur 13,3 km lang, aber immerhin ging es ganze 1230 m bergab. In vier gemütlichen Stunden bin ich dann wieder bei meiner Unterkunft und genieße traditionsgemäß einen Radler.
Tag 2 | Heiligenblut - Stampfen
Tag 2 belohnt mich zwar leider nicht mit strahlendem Sonnenschein, aber zumindest bleibt es trocken. Es geht über leicht erhöhte Wege durch Felder und Dörfer. In Döllach besichtige ich das Schloss Großkirchheim, Europas letzte Zinkhütte und die Andreaskirche. Da die Möglichkeiten in Mörtschach, dem eigentlichen Etappenziel, begrenzt sind, habe ich mich für ein B&B in Stampfen zwischen Döllach und Mörtschach entschieden. Es war eine traumhaft schöne Etappe, lange konnte ich mich umdrehen und den Blick auf den Großglockner noch etwas genießen. Vom Gewitter bin ich verschont geblieben - auch von den Mutterkühen, die sich mir in den Weg stellten. Einzig ein frei herumlaufender bellender Hund hat mir einen Schrecken eingejagt - war dann aber auch ganz harmlos. Mörtschach ist überschaubar, was die Freizeitaktivitäten anbelangt, selbst die Kirche ist geschlossen und der Kirchenwirt mäßig einlandend.
Tag 3 | Stampfen - Stall
Ich bin so ziemlich der einzige Gast im B&B und so sitze ich ganz alleine bei einem reichlich und für mich alleine gedeckten Frühstückstisch. Ich starte los und der Nebel hängt in den Bergen, die Sonne kämpft sich durch und bietet ein traumhaftes Naturschauspiel. Mal wieder stehen Kühe mitten am Weg und ein Hund läuft mir bellend nach und schnappt Richtung Wade. Aber schon langsam werde ich Profi in diesen Begegnungen - auch wenn mein Herz ziemlich pocht. Pünktlich zur Mittagszeit erreiche ich den Scheitelpunkt der heutigen Etappe - das Materele (1849 m). Ich gönne mir einen großen Radler und ein Käsebrot und lausche meinen Tischnachbarn, die wunderschöne Lieder anstimmen. Insgesamt war es heute eine Etappe ganz nach meinem Geschmack - das Wetter war toll und ich war am Ende recht erledigt. Heute habe ich gleich 3 AAT Geherinnen und 1 Geher getroffen.
Tag 4 | Stall - Innerfragant
Auch heute sitze ich wieder alleine beim Frühstück und dass hier nicht so viele Gäste vorbeikommen lässt das seit 2 Jahren abgelaufene Pago vermuten. Die Betreuung ist aber wie überall in Kärnten herzlich und der Rest des Frühstücks liebevoll angerichtet und reichlich. Nach gut 3,5 Stunden erreiche ich die Goldberghütte auf 1769 m. Leider bekomme ich hier heute nichts zu essen, trinke also nur einen Saft und freue mich über ein nettes Gespräch und darüber, dass ich mir in Stall noch etwas Proviant eingepackt habe. Den gibt es dann bei Traumaussicht auf die umliegenden Berge. Der Abstieg nach Innerfragant ist ziemlich steil und bringt mich in 3 weiteren Stunden schließlich an mein heutiges Etappenziel. Dort treffe ich auf 3 AATler und wir verbringen einen lustigen Abend mit dem einen oder anderen Gläschen Wein.
Tag 5 | Innerfragant - Mallnitz
Auch der heutige Tag erfüllt mich mit unglaublicher Dankbarkeit. Das Wetter ist perfekt und der Weg so wunderschön und abwechslungsreich. Nach 5 Stunden Aufstieg gibt es einen Topfelstrudel in der prallen Sonne und unten in Mallnitz angekommen erst einmal eine kalte Dusche. Zum Abendessen gibt es Käsespätzle im Eggerhof.
Tag 6 | Mallnitz - Danielsberg
Tag 6 hält dann etwas schlechteres Wetter für mich parat und ich starte erstmals im Regen und mit einem kleinen Fauxpas: weil es die letzten Tage so wunderbar funktioniert hat und immer mit meinem Rother Führer übereingestimmt hat, bin ich auch heute ohne viel Nachzudenken den AAT Schildchen gefolgt. Nach 1,5 Stunden komme ich an den schönen Stappitzer See (zumindest bei Schönwetter muss er sehr schön sein), um dann darauf zukommen, dass ich umdrehen und wiederum an Mallnitz (diesmal auf der anderen Seite des Orts) vorbei muss. Das Ganze war super ärgerlich, aber scheinbar will man so den Trailern etwas bieten, die in Mallnitz und dann wieder in Obervellach bleiben wollen. Gegen den Ärger gibt es eine Mangotorte und dann geht es auch schon wieder voller Schwung Richtung Danielsberg. Der Schwung wird jedoch relativ schnell wieder von Starkregen abrupt abgebrochen und ich muss mich für einige Zeit bei einer Bushaltestelle unterstellen. Sobald der Regen etwas leichter wird, setze ich meinen Weg fort und werde mit einer Schlussetappe durch einen schönen Märchenwald belohnt. Am Danielsberg bekomme ich ein wunderschönes Zimmer und esse dann mit meinem Vater, der hier dazustößt und mich die kommenden Tage begleiten wird, zu Abend.
Tag 7 | Danielsberg - Hühnersberg
Nachdem ich den gestrigen Tag vollständig im Regen gegangen bin, haben wir den heutigen knapp ohne überlebt. Weite Strecken der Etappe vom Danielsberg zum Hühnersberg können wir sogar in der Sonne genießen. Durch den Naturlehrpfad geht es zunächst ins Tal, durch Oberkolbnitz durch, den Stausee entlang, durch die sehr nette Barbarossa Schlucht nach unten, weiter durch Görach auf Hohenburg und schließlich auf den Hühnersberg. Diesen erreichen wir mit einem Schlusssprint noch ganz knapp vor Einbruch des Gewitters.
Tag 8 | Hühnersberg - Gmünd
Der nächste Tag startet mit einem wunderschönen Blick auf schneebedeckte Gipfel. Die Etappe heute ist kurz und so erreichen wir nach 3,5 Stunden das Etappenziel Gmünd. Ursprünglich ist eine 7 Stunden Tour geplant, aber da wohl ein lokaler Bauer keine Wanderer mehr über seinen Grund lässt und die Alternativroute über die Drachenschlucht gesperrt ist, müssen wir den direkten Weg nehmen. Glücklicherweise ist Gmünd ein sehr schönes Städtchen in dem man etwas verweilen kann. Ich mache also einen Relax-Nachmittag und mein Vater kommt so auch früher wieder nach Hause.
Tag 9 | Gmünd -Seeboden
Tag 9 ist auch wieder ein entspannter. Er bringt mich an der Ruine Sommeregg mit schönem Ausblick vorbei und endet schließlich am Millstädter See, wo ich in der Sonne relaxe und den Tag ausklingen lasse.
Tag 10 | Seeboden - Alexanderhütte
Tag 10 ist wieder ein landschaftliches Highlight und bezaubert durch wunderschöne Blicke auf den Millstättersee. Er bringt mich auch ordentlich ins Schwitzen und auf das Tschiernock (2082 m) und dann wieder etwas hinunter auf 1786 m und die schöne Alexanderhütte. Die Nockberge verzaubern mich und schreien ganz laut nach baldiger Fortsetzung. Zum Abendessen gibt es (mal wieder) Kärntner Kasnudeln und übernachten darf ich im schönen "Himmelblau"-Zimmer.
Tag 11 | Alexanderhütte - Döbriach
Schweren Herzens starte ich meinen letzten Tag am Trail für dieses Jahr. Über das Kamplnock (2101 m) und den schönen "Weg der Liebe" geht es runter nach Döbriach, wo ich meinen Trail, den ich mit Blick auf den höchsten Berg Österreichs gestartet habe, mit Blick auf Kärntens tiefsten See beende. Jeden einzelnen Tag war ich überwältigt von der Schönheit der Natur und der Freundlichkeit der Leute. To be continued.